Robust gefertigt, schonend gedehnt
Im Einsatz lastet die volle Kraft deines Kiefers auf dem Kieferretter. Kein Problem: Zwei edle, aber stabile Keramikhalter machen ihn robust für jede Trainingseinheit. Für den sanften Aufbiss setzt du zwei passende Korkaufsätze in die Halterungen ein.
Dann heißt es: Mund auf, Kieferretter zwischen die Zähne des Ober- und Unterkiefers setzen und einfach ihm die Dehnung deiner Kaumuskulatur überlassen. Wenn du täglich 2 bis 3 Minuten übst, wirst du erstaunt sein, welche Fortschritte du machst.
Diese Fortschritte kannst du übrigens prima messen: Denn die unterschiedlich großen Keramikhalter und Korkaufsätze ermöglichen 18 verschiedene Dehnungs-Stufen. So kannst du immer einen Schritt weitergehen und im Laufe der Zeit deine Kieferöffnung von 35 mm auf bis zu 69 mm steigern!
Zähneknirschen und Kieferschmerzen? So hilft der Kieferretter
Die Kaumuskeln sind die stärksten Muskeln des menschlichen Körpers. So stark, dass du damit mehr als 80 Kilogramm Druck aufbauen kannst! Sind diese mächtigen Muskeln verspannt, kann das üble Folgen haben. Vom schmerzenden und geschädigten Kiefergelenk bis zu Tinnitus, Gesichtsschmerzen, Migräne oder gar Nacken- und Rückenschmerzen ist alles möglich.
Besonders tragisch: Bei vielen Diagnosen wird die Kaumuskulatur als Ursache gar nicht erst erkannt — und wenn, oft falsch behandelt. Millionen von Zahnschienen sollen schützen, doch statt das Problem zu lösen, mindern sie bestenfalls Symptome. Denn die tatsächliche Ursache des Knirschens — die zu hohen Spannungen der Muskeln — lassen die Zahnschienen unangetastet.
Dabei sind die vielen Kieferbeschwerden heutzutage kaum verwunderlich: Wir bewegen den Kiefer nur einseitig, weiches und schon zerkleinertes Essen lastet unseren Kaumuskel viel zu wenig aus, sodass der Körper den Stress in den Kiefermuskeln durch Zähneknirschen und -pressen abbauen muss. Die Folge: Muskeln und Faszien rund um das Kiefergelenk werden immer unflexibler — die Spannung im Kieferbereich steigt gefährlich an. Und davor warnt der Körper mit Schmerzen.
Genau hier kommt der Kieferretter ins Spiel: Mit ihm dehnst du die viel zu verspannten und oft auch zu kurzen Muskeln und Faszien wieder auf ihre natürliche Länge. So wird dein Kiefer Schritt für Schritt wieder flexibel und gelenkig. Das Knirschen lässt nach und damit auch das Risiko schwerer Zahnschäden. Nerven haben wieder freie Signalwege, dein Kiefer fühlt sich viel leichter an, die Schmerzen verschwinden. Du spürst zunehmendes Wohlgefühl.
Noch ein wertvoller Tipp: Lasse dir niemals größeren Zahnersatz (Kronen, Implantate oder Ähnliches) anfertigen, ohne zuvor einige Wochen mit dem Kieferretter geübt und dadurch das Kiefergelenk in seine Normalposition gebracht zu haben. Denn wir wissen, dass sehr viele Menschen starke Beschwerden entwickeln, weil sie sich Zähne zum Zeitpunkt einer falschen Kiefergelenkposition anfertigen lassen.
Der Kieferretter im Einsatz
Mit dem Kieferretter dehnst du dein Kiefergelenk flexibel, trainierst die Bisskraft deiner Zähne und kannst dir das Knirschen gezielt abtrainieren.
Wichtig: Achte darauf, dass dein Schmerzempfinden beim Üben immer bei 8,5 bis 9,5 auf unserer Schmerzskala liegt — niemals bei 10 oder mehr. Von einer 10 sprechen wir, wenn der Dehnungsschmerz so stark ist, dass du nicht mehr entspannt atmen kannst und anfängst, körperlich oder mental „gegen zu spannen“.
So dehnst du die Kaumuskeln
- Beginne dein Training mit dem kleinsten Keramikhalter und dem kleinsten Korkaufsatz.
- Platziere den Kieferretter so zwischen Ober- und Unterkiefer, dass die Zähne etwa in der Mitte des Korkaufsatzes aufliegen.
- Du kannst den Mund noch weiter öffnen? Dann wähle den nächstgrößeren Korkaufsatz oder wechsle auf den größeren Keramikhalter.
- Überlasse dem Kieferretter die Dehnung deiner Kiefermuskulatur so lange du möchtest — mindestens aber für 2-3 Minuten.
- Achte darauf, dass du unter 10 auf der Schmerzskala bleibst. Liegst du darüber, wechsle auf eine kleinere Korkgröße oder den kleineren Keramikhalter.
- Liegt der Dehnungsschmerz irgendwann unter 8, wechsle zum nächstgrößeren Korkaufsatz und später zum größeren Keramikhalter.
Wichtig: So wechselst du den Korkaufsatz
Ziehe den Korkaufsatz bitte NICHT einfach aus dem Keramikhalter. Drehe ihn stattdessen vorsichtig wie einen Schraubverschluss. Wenn er sich lockert, ziehe ihn behutsam heraus.
So trainierst du Zähne und beseitigst Knirsch-Stress
- Setze den Kieferretter wie gewohnt zwischen Ober- und Unterkiefer ein, sodass du eine Dehnungsintensität von 8,5-9,5 spürst.
- Beiße behutsam zu — allerdings nicht plötzlich oder ruckartig, sondern langsam steigernd.
- So trainierst du die Aufhängung der Zähne im Knochen und sorgst für eine festere Verankerung der Zähne.
- Intensiviere den Biss mit der Zeit, achte jedoch stets darauf, dass du über 8 aber unter 10 auf der Schmerzskala bleibst.
- Das Zubeißen transportiert psychischen Stress aus der Kaumuskulatur hinaus und arbeitet ihn ab — das normalisiert auf Dauer die Muskelspannung und baut das Knirsch-Bedürfnis ab.
Richtig anwenden mit dem Premium-Übungsbereich
Wir begleiten dich Schritt für Schritt. Du erhältst deshalb als neues Mitglied 3 Monate kostenfreien Zugang zu unserem Premium-Übungsbereich, in dem du unter Anleitung von Roland Liebscher-Bracht lernst, deine Hilfsmittel richtig und effektiv einzusetzen. Mit Abschluss deiner Bestellung wirst du eingeladen, die 3-monatige Testphase zu aktivieren und kannst direkt loslegen. Der Premium-Übungsbereich bietet dir alles, was du brauchst, um selbst für deine Schmerzfreiheit und einen gesunden Körper zu sorgen: Zahlreiche Übungsvideos in HD-Qualität und ständig neue Inhalte. Überzeuge dich selbst davon!
Wende deinen neuen Kieferretter richtig an & werde deine Schmerzen los!
Wir begleiten dich auch nach deinem Kauf Schritt für Schritt. Denn es ist besonders wichtig, dass du dein Hilfsmittel richtig anwendest und deine Schmerzen mit gezielten Übungen schnell loswirst.
Zu deinem neuen Hilfsmittel erhältst du die passenden Anwendungsvideos mit genauen Erklärungen und wirksamen Übungen gegen deine Schmerzen.
Roland zeigt dir:
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wie du dein Hilfsmittel individuell einsetzt,
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welche Übungen dich schnellstmöglich an dein Ziel bringen,
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Übungen für jeden Schmerz- und Beweglichkeitsgrad – von stark eingeschränkt bis sehr beweglich.